In der Ukraine herrscht Krieg und täglich erreichen uns neue Nachrichten, die fassungslos machen. Doch gleichzeitig gibt es auch Meldungen, die uns Hoffnung machen: Innerhalb kürzester Zeit haben sich so unglaublich viele Menschen weltweit zusammengeschlossen, um ihre Solidarität zu zeigen und aktiv Hilfe für die Ukrainer:innen zu leisten.
Die Mission von share ist es, Menschen zu helfen. Seit unserem Start vor 4 Jahren engagieren wir uns deshalb mit Hilfsprojekten auf der ganzen Welt. Seit Ausbruch des Krieges und mit Blick auf das schreckliche Leid der Betroffenen haben wir alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgelotet, wie wir auch in dieser Situation sinnvoll helfen können. Intern kümmert sich ein eigens gegründetes Team um die Koordination unserer Hilfen und steht dabei auch in engem Austausch mit unserem Netzwerk an internationalen Hilfsorganisationen.
Diese Seite haben wir erstellt, um unsere Erfahrungen und verschiedene Möglichkeiten zu helfen mit dir zu teilen. Gerne bieten wir Unternehmen auch unsere Expertise bei der Umsetzung von Hilfstransporten an. Informationen dazu findest du im Abschnitt, wie Unternehmen sich engagieren können. Zusätzlich möchten wir mit dir teilen, welche Folgen der Krieg für unsere bestehenden Projekte hat und warum wir diese deshalb weiter unterstützen.
Jede Spende ist wichtig und auch kleine Beträge machen einen Unterschied. Unsere Freund:innen von ShareTheMeal, der offiziellen Spenden-App des UN Welternährungsprogramms, sorgen dafür, dass aus einer Mikrospende von nur 70 Cent eine Mahlzeit für einen Menschen in der Ukraine wird.
Lass uns gemeinsam helfen: Gemeinsam mit dir wollen wir mindestens 10.000 Mahlzeiten für Menschen in der Ukraine spenden. Egal ob du eine, zehn oder noch mehr Mahlzeiten spendest – wir machen die doppelte Menge an Mahlzeiten daraus!
Auch wenn viele am liebsten selbst anpacken möchten – von unseren sozialen Partner:innen hören wir immer wieder, dass die Arbeit der Hilfsorganisationen aktuell besonders effektiv mit Geldspenden unterstützt werden kann. Finanzielle Mittel ermöglichen es den Helfer:innen flexibel auf die aktuelle Notlage zu reagieren und genau die Hilfsgüter einzukaufen, die im Moment am dringendsten benötigt werden.
Im ersten Schritt haben deshalb auch wir geprüft, was wir neben unseren laufenden sozialen Projekten sofort an Spenden mobilisieren können und damit schließlich zwei Organisationen aus unserem Netzwerk finanziell unterstützt, die in der Ukraine aktiv Hilfe leisten. Durch unsere Spenden konnten Hilfstransporte von Deutschland in die Grenzregionen der Ukraine durchgeführt werden. Unsere Partner:innen kümmern sich dort um die Verteilung der Hilfsgüter, die kurzfristige Notversorgung sowie die psychosoziale Betreuung der Geflüchteten in Unterkünften und Camps.
Wenn auch du Geld spenden kannst und möchtest, können wir dir die folgenden Hilfsorganisationen ans Herz legen, mit denen wir schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten. Sie alle engagieren sich unermüdlich dafür, den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu helfen. So werden in der Ukraine beispielsweise warme Mahlzeiten, Wasser und Hygieneartikel verteilt. Menschen auf der Flucht werden mit warmer Kleidung, Nahrungsmitteln, Hygienepaketen und psychosozialer erster Hilfe versorgt.
Neben finanzieller Unterstützung haben wir in Kooperation mit unserem Partner:innen-Netzwerk auch eine Hilfslieferung von Sachspenden auf die Beine gestellt. Den Transport unserer Produktspenden hat der Verein Wir packen’s an e.V. für uns übernommen. Unsere Artikel wurden von den Helfer:innen in die Republik Moldau an die ukrainische Grenze geliefert und dort verteilt.
Teil unserer Hilfslieferung waren 10.000 Hafer- und Nussriegel sowie 10.000 Tafeln Schokolade, da diese Lebensmittel haltbar und sofort verzehrbar sind und gleichzeitig schnelle Energie liefern. Zur Zubereitung von warmen Mahlzeiten haben wir je 1.000 Packungen Reis und Pflanzencreme gespendet. Ebenso wie 6.500 Packungen Duschgel und andere Hygieneprodukte.
Gerne möchten wir auch anderen Unternehmen bei der logistischen Umsetzung von Produktspenden unterstützen. Auch können wir bei der Auswahl sinnvoller Hilfsangebote helfen, die durch uns bzw. unsere NGO-Partner:innen unabhängig geprüft wurden. Zur Orientierung haben wir in Absprache mit unseren Partnerorganisationen diese Übersicht von Produkten zusammengestellt, die aktuell besonders benötigt werden.
Wenn dein Unternehmen entsprechende Produkte spenden will, kontaktiere bitte unsere Taskforce (ukraniataskforce@share.eu) und teile uns mit, welche Produkte ihr in welchen Mengen und zu welchem Zeitpunkt bereitstellen könnt. Wir koordinieren dann, wie diese Spenden am sinnvollsten in die Ukraine und die Nachbarländer transportiert werden.
Neben unseren unterschiedlichen Spenden möchten wir auch langfristig helfen und Menschen Hoffnung und die Chance auf einen Neuanfang bieten. Dazu haben wir Jobs auf mehreren Portalen ausgeschrieben, die sich unmittelbar an Ukrainer:innen richten. Ziel dieser Plattformen ist es, Geflüchtete und Unternehmen zu vernetzen, und so dabei zu unterstützen, möglichst schnell eine neue Beschäftigung zu finden.
Wenn auch dein Unternehmen Menschen aus der Ukraine einen Job anbieten möchte, kannst du Ausschreibungen auf diesen Plattformen veröffentlichen:
jobs4ukraine.eu
jobsforukraine.net
imagine-ukraine.org
uatalents.com
Im Angesicht der vielen schrecklichen Bilder und Meldungen, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, denken wir auch an die Menschen, die an anderen Orten auf unserer Welt Not leiden. In allen unseren weltweiten Projekten unterstützen wir mit jedem Verkauf eines unserer Produkte Menschen, die sich in einer Notsituation befinden und denen der Zugang zu den wesentlichen menschlichen Bedürfnissen fehlt: ausreichend Nahrung, sicheres Trinkwasser, grundlegende Hygiene und Sanitärversorgung, Bildung und Schutz.
Im Angesicht der vielen schrecklichen Bilder und Meldungen, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, denken wir auch an die Menschen, die an anderen Orten auf unserer Welt Not leiden. In allen unseren weltweiten Projekten unterstützen wir mit jedem Verkauf eines unserer Produkte Menschen, die sich in einer Notsituation befinden und denen der Zugang zu den wesentlichen menschlichen Bedürfnissen fehlt: ausreichend Nahrung, sicheres Trinkwasser, grundlegende Hygiene und Sanitärversorgung, Bildung und Schutz.
Gerade jetzt, wo eine Katastrophe ausgebrochen ist, auf die die ganze Welt schaut, ist es wichtig unsere aktuellen Projekte nicht abzubrechen, da die Menschen nichtsdestoweniger weiter auf unsere Hilfe angewiesen sind. Expert:innen erwarten sogar, dass sich die Situation in vielen der Länder, in denen wir aktuell helfen, in Folge des Krieges noch weiter verschlimmern wird.
Die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen ist in den letzten Jahren unter anderem durch die fortschreitende Klimakrise und den Einfluss der Coronapandemie und die dadurch angespannten Lieferketten gestiegen. Nun wird die Situation noch dramatischer: Russland und die Ukraine sind wichtige Produzenten von Getreide und decken durch ihren Export zusammen ein Drittel des weltweiten Bedarfs an Getreide. Gerade Mais und Weizen werden auch in viele afrikanische Länder geliefert. Auf Grund von Ernteausfällen, Exportstopps und Preiserhöhungen werden drastische Folgen insbesondere für arme Länder im Norden und Osten Afrikas aber auch im Nahen Osten erwartet.
Wir wollen nicht auf einer so dunklen Note enden, sondern noch einmal an die große Solidarität erinnern, die sich gerade auf der ganzen Welt zeigt. So wird sichtbar, was alles möglich ist, wenn wir uns entschließen, eng zusammenzustehen und uns füreinander einzusetzen.